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Automobilzulieferer KSPG AG weiter auf Wachstumskurs

Neckarsulm – Der zum Rheinmetall-Konzern gehörende Automobilzulieferer KSPG AG rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit einem Umsatzwachstum und einer weiteren Ergebnisverbesserung. Dazu Horst Binnig, Vorsitzender des Vorstandes des Neckarsulmer Unternehmens: „Wir haben 2014 ein Rekordergebnis erzielt. Im laufenden Geschäftsjahr werden wir, neben der weiteren Stärkung unseres organischen Wachstums, den Fokus auf die zusätzliche Verbesserung unserer operativen Performance legen“.

 Foto: KSPG AG
Foto: KSPG AG

Mit einem Produktspektrum, das nahezu vollständig auf den weltweiten Trend zu umweltgerechter Mobilität ausgerichtet ist, erreichte das in allen wichtigen Automobilmärkten präsente Unternehmen im Geschäftsjahr 2014 wieder eine hohe Wachstumsdynamik. Der Umsatz von 2.448 MioEUR lag um 8% – wechselkursbereinigt sogar um 10% – über dem vergleichbaren Vorjahreswert von 2.262 MioEUR. In den Zahlen nicht mehr enthalten sind die Umsatz- und Ergebnisbeiträge des Bereichs Castings, der in ein Joint-Venture mit dem chinesischen Partner HUAYU Automotive Systems Co. Ltd (Shanghai) eingebracht wurde und deshalb nicht weiter konsolidiert wird. Die Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst.

Mit diesem Umsatzwachstum übertrifft KSPG deutlich den Anstieg der weltweiten Automobilproduktion in 2014, welcher bei rund 3% lag. Auch in dem für das Unternehmen nach wie vor bedeutendsten Markt Europa wurde ein Umsatzplus von 9% erzielt und das Produktionswachstum der europäischen Automobilindustrie (+ 3%) klar übertroffen.

Das operative Ergebnis erreichte im Geschäftsjahr 2014 mit 184 MioEUR einen Rekordwert, der gegenüber dem Vorjahr eine Verbesserung um 26 MioEUR oder 17% darstellt. Die operative Rendite stieg damit auf 7,5% (Vorjahr: 7,0%).

Mit einer Erlössteigerung von 13% war die Division Mechatronics der größte Wachstumstreiber bei KSPG. Die Entwicklung wurde getrieben durch Produkte wie elektrische Pumpen oder Abgasrückführungssysteme, die erforderlich sind, um die regulatorischen Vorgaben zur Emissionsreduzierung zu erfüllen. Die Division Hardparts erreichte ein zweistelliges Wachstum bei den chinesischen Joint-Ventures, und ist gemeinsam mit dem Partner SAIC der größte Hersteller von Pkw-Kolben und Zylinderköpfen in China.

Insgesamt haben sich die chinesischen 50/50-Joint-Ventures, deren Umsätze ebenfalls nicht konsolidiert werden, erneut sehr erfolgreich entwickelt und ihre Erlöse um 26% auf 628 MioEUR gesteigert. Auch die in die Konsolidierung einbezogenen 100%-Tochtergesellschaften in China sind dynamisch gewachsen und haben ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2014 auf 53 MioEUR nahezu verdoppelt (2013: 29 MioEUR). Das Wachstum der Automobilproduktion in China lag 2014 bei 9%.

Quelle: (PresseBox)

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