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Autopflege im Herbst – Die Gefahr kommt von oben

So vermeidet man Lackschäden und Feuchtbiotope

Zu jeder Zeit sollte man sein Auto gut pflegen. Je näher jedoch die dunkle Jahreszeit rückt, desto schwieriger und aufwändiger wird es. Doch auch dann heißt das Motto: nicht nachlassen. Wer den klimatischen Tücken ihren Lauf lässt, könnte dies schnell bereuen.

Foto: djd/thx
Foto: djd/thx

Neigt sich der Sommer dem Ende zu, fallen außer den Temperaturen auch die Blätter. Zwar lagert sich der Großteil davon sichtbar und leicht zu entfernen auf dem Blechkleid des Autos ab. Nichtsdestotrotz schlüpfen aber auch immer einige davon in Verstecke, die nicht so leicht einzusehen sind, wie zum Beispiel in die Ritzen des Kofferraums, die Ablauflöcher der Türen, die Lüftungsgitter, die Rillen der Schiebedächer oder die Rinnen der Motorhaube.

Lagern sie dort – ungesehen – länger, richten sie Schaden an. Durch die ebenfalls mit dieser Jahreszeit einhergehende Nässe geben sie im Laufe der Zeit Gerbsäure ab. Diese wiederum schadet dem Lack. Daher sollte man regelmäßig nicht nur die Karosserie, sondern alle Ritzen und Löcher von den Blättern befreien. In den meisten Fällen geschieht dies relativ einfach per Hand. Sollten irgendwelche Abläufe jedoch permanent vom Herbstlaub verstopft sein, empfiehlt es sich, einen Fachmann zu Rate zu ziehen.

Trifft man dabei auf Wasseransammlungen, zum Beispiel in der Rinne unter der Motorhaube, gilt es auch hier, sofort zu handeln. Auch im Inneren breitet sich im Herbst und Winter schnell ein modriger Geruch aus – ein deutliches Zeichen für Feuchtigkeit im Innenraum. Diese wird meist durch die nassen Schuhe oder Stiefel verursacht. Gewöhnt man sich an, sie etwas abzuklopfen, bevor man einsteigt, ist man schon auf der besseren Seite. Wer ab und zu mit dem Fön die feuchten Fußmatten trocknet, ist noch besser unterwegs. Gummimatten helfen ebenfalls, zu viel Feuchtigkeitsansammlung im Inneren des Autos zu vermeiden.

Quelle: dmd/djd

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