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Ford spendiert Fiesta zum Jubiläum keinen Modellwechsel

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Allenfalls Sondermodell zum 40. Geburtstag – Modellwechsel erst 2017
Stuttgart. Der Ford Fiesta, der 2016 genau 40 Jahre lang auf dem Markt ist, wird zum Jubiläum keinen Modellwechsel bekommen. Nach Informationen der Zeitschrift AUTOStraßenverkehr wird es den Fiesta, der meist verkaufte Kleinwagen Europas, erst 2017 als Neuauflage geben. Zum Jubiläum plant Ford allenfalls ein Modell mit Sonderausstattung, heißt es in Unternehmenskreisen.

Die nächste Fiesta-Generation wird dagegen neun Jahre nach Erscheinen der aktuellen Version im Jahr 2008 eine Menge Neuerungen vor allem unter dem Blech aufweisen, die Karosserie ändert sich dagegen nur moderat. Radstand und Neigungswinkel der Frontscheibe sowie der Grundaufbau der Karosserie bleiben gleich,

die Front wird jedoch neu gestaltet und verändert sich in Richtung des aktuellen Focus- und Mondeo-Designs. Die Scheinwerfer werden schmaler, der Aston-Martin-Grill wird breiter.
In Sachen Technik wird der 2017-er Fiesta Sicherheitstechnik und Optionen aus dem Focus erhalten. Außerdem wird das Cockpit der aktuellen Ford-Philosophie – weniger Tasten, mehr Touchscreen – angepasst. So soll der Fiesta optional bereits mit Infotainment-System Sync 3 ausgestattet sein. Das bedeutet auch eine verbesserte Sprachbedienung sowie erweiterte Möglichkeiten zur Integration des Smartphones.

Zudem bekommt der Fiesta optional Radarsensoren und eine Frontkamera, die verschiedene Sicherheitsfunktionen wie Fahrspurassistent, adaptiven Tempomaten oder Verkehrszeichenerkennung ermöglichen. Im Motorenprogramm wird es nur wenige Änderungen geben. Allerdings soll der Einliter-Ecoboost-Benziner mit seinen drei Zylindern noch sparsamer werden. Gemeinsam mit Schaeffler arbeitet Ford an einer Zylinderabschaltung, die etwa 6 % Kraftstoff einsparen soll.

Quelle: motorpresse/auto-strassenverkehr

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