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ADAC hatte 2015 alle Hände voll zu tun: 3,98 Millionen Pannenhilfen der Gelben Engel

München – Unter dem Motto ‚Helfen mit Herz‘ hat der ADAC heute die Bilanz seiner Hilfeleistungen im Jahr 2015 präsentiert. Die ADAC-Straßenwachtfahrer und ihre Straßendienstpartner waren im vergangenen Jahr bei 3.980.918 Pannen aktiv – eine Steigerung von einem Prozent gegenüber 2014. Damit war die Pannenhilfe des Clubs 2015 alle acht Sekunden im Einsatz. Pannenursache Nummer eins und damit Haupteinsatzgrund der ADAC-Straßenwacht waren Probleme mit Autobatterien.

Quellenangabe: "obs/ADAC"
Quellenangabe: „obs/ADAC“

Die ADAC-Luftrettung versorgte bei 54.062 Hubschrauber-Einsätzen 48.261 Patienten. Das sind im Durchschnitt 132 Patienten täglich und damit 1,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Zahl der Einsätze der gelben Flotte stieg um rund drei Prozent. Zurückzuführen ist dieser Anstieg unter anderem auf die neue Station „Christoph 65“ in Dinkelsbühl (Bayern), die im September ihren Betrieb aufnahm. Der häufigste Einsatzgrund waren internistische Notfälle, zum Beispiel akute Herz- und Kreislauferkrankungen.

Der ADAC-Ambulanzdienst musste weltweit rund 53.700 Reisende medizinisch betreuen. Das sind 3,3 Prozent mehr als im Vorjahr und damit so viele wie noch nie. Für rund 14.000 dieser Patienten – und damit alle 38 Minuten – musste eigens ein Rücktransport in ein Krankenhaus in Deutschland organisiert werden. Dabei gab es mit rund 4.700 Urlaubern auch einen neuen Höchstwert bei der Rückreise per Flugzeug – entweder in einer Linienmaschine (3.300 Patienten) oder mit einem ADAC-Ambulanz-Sonderflug (1.400 Patienten). Häufigste Flugziele waren Spanien und die Türkei. Insgesamt wurden Patienten aus 133 Ländern zurückgeholt. Etwa jeder vierte Flug zurück ging nach Frankfurt, jeder fünfte nach Düsseldorf und jeder zehnte nach Hamburg, München und Berlin.

Quelle: ADAC

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