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„Bei dir piept es wohl!“

25 Prozent der deutschen Autofahrer zeigen anderen Verkehrsteilnehmern den Vogel.
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Saarbrücken – Ob Hupen, Fluchen, Aufblenden oder eindeutige Zeichensprache: Wenn es hinterm Steuer nicht nach ihrem Geschmack läuft, geht das Temperament deutscher Autofahrer gern einmal mit ihnen durch. Wie jetzt eine repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt ergab, schimpfen 96 Prozent beim Autofahren vor sich hin. Doch nicht allen genügt dieses Ventil, um ihrem Ärger Luft zu machen.

Foto: Cosmos Direkt
Foto: Cosmos Direkt

Jeder Vierte (25 Prozent) bedient sich dazu einer beleidigenden Geste und tippt sich auf die Stirn – zeigt also anderen Verkehrsteilnehmern den Vogel. 21 Prozent lassen mitunter das Fenster herunter und rufen dem vermeintlichen Störenfried etwas zu. Jeder Siebte (14 Prozent) erhob gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern sogar schon einmal den Mittelfinger.(1) Doch Vorsicht: „Solche Nötigungen oder Beleidigungen sind kein Kavaliersdelikt. Gemäß Strafgesetzbuch stellt eine Beleidigung einen Straftatbestand dar und kann unter Umständen mit einer Geldstrafe geahndet werden“, sagt CosmosDirekt-Versicherungsexperte und Jurist Frank Bärnhof.
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(1) Repräsentative forsa-Studie „Deutschland mobil 2015“ im Auftrag von CosmosDirekt. Im September 2015 wurden 2.006 deutsche Autofahrer ab 18 Jahren befragt.

Quelle: CosmosDirekt

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