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Der Winter kommt: Was tun, wenn die Batterie versagt?

Schon jetzt auf den Ernstfall vorbereiten – Starthilfekabel bereit legen

Foto: ARKM Archiv
Foto: ARKM Archiv

Stuttgart – Auch wenn der November wie ein später Frühling wirkt: Die kalten Tage sind schon in Sicht und damit auch die Tage, an denen die Batterie nach einer frostigen Nacht versagt. Damit man trotzdem schnell das Auto wieder flott bekommt, sollte man schon jetzt das Starthilfekabel in den Kofferraum legen. Denn das ist die einfachste Hilfe, um einer schwächelnden Batterie auf die Sprünge zu helfen. Und auch jetzt ist genug Zeit, um die Polkappen zu reinigen, rät die Zeitschrift AUTOStraßenverkehr in ihrer aktuellen Ausgabe. Flugrost sollte entfernt werden, damit später das Starthilfekabel korrekt angeschlossen werden kann.

Wenn schließlich die Batterie nicht mehr genug Strom liefert, um den Anlasser zu bewegen, sollten Sie ein paar Grundregeln beachten. Am wichtigsten: Zunächst müssen die beiden Pluspole verbunden werden, dann erst die Masse. Das beugt einem Kurzschluss vor.

Dann verbinden Sie den Minuspol des Spenderautos am besten mit einem Massepunkt im Motorraum des Empfängers. Anschließend das Spenderauto starten und laufen lassen. Dann können sie auch das Auto mit leerer Batterie starten. Die Kabel nun trennen, zuerst das Massekabel, dann die Pluspole.
Läuft der Motor, sollten sie wenigstens zehn Kilometer fahren, um die Batterie wieder zu laden. Gibt es dann weiterhin Startprobleme, sind entweder Batterie oder Lichtmaschine defekt. Dann sollten sie in der Werkstatt prüfen lassen, ob die Lichtmaschine nicht mehr genug lädt oder eine neue Batterie fällig ist.

Quelle: ams-motorpresse/AUTOStraßenverkehr

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