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Eingeschlossen im Unfallwagen

Zoetermeer –  Verkehrsunfälle passieren unverhofft und aus dem Nichts. Richtig drauf vorbereitet sein kann man nicht. Dabei helfen oft Sekunden, Schlimmeres zu verhindern. Das richtige Werkzeug und ein paar Verhaltensregeln entscheiden oft über Leben und Tod. Verkehrssicherheits-Experten raten vor allem: Ruhe bewahren.

Foto: CGW GmbH/Lifehammer Bild: Der Safety Hammer Evolution im Einsatz
Foto: CGW GmbH/Lifehammer
Bild: Der Safety Hammer Evolution im Einsatz

Es ging alles so schnell. Der rote Wagen hat die geänderte Vorfahrt nicht beachtet, rast ungebremst in die Seite. Die Airbags haben Schlimmeres verhindert, aber der Aufprall hat den Wagen verzogen, der Gurt ist eingeklemmt, die Türe lässt sich nicht mehr öffnen. Hinzu kommt der Schock durch den Aufprall: Eingeschlossen im Unfallwagen – Was tun?

Taschenmesser und Schlüssel helfen nicht

Sind die Türen im Auto verklemmt, führt der einzige Weg durch das Fenster. Das Verbundglas einzuschlagen ist gar nicht so einfach, der Werkstoff muss großen Belastungen widerstehen und ist nicht mal eben mit dem Ellenbogen oder dem Fuß zu knacken. Auch ein Taschenmesser oder ein Schlüssel in der Faust führen im Ernstfall eher zu Verletzungen, als zu dem erhofften Weg in die Freiheit. Beste Dienste erweisen hier spezielle Nothämmer wie der Lifehammer Safety Hammer Classic, die im Wagen gut erreichbar montiert werden. Ein leichter Schlag gegen die Scheibe – und das Glas zerspringt sofort und ohne großen Kraftaufwand. Die letzten, wegen des Sicherheitsglases nicht scharfkantigen, Splitter können auf Seite gedrückt werden, der Weg aus dem Unfallwagen ist frei. Wichtig bei der Wahl des Werkzeuges ist die Verfügbarkeit. Ein Nothammer irgendwo im Handschuhfach nützt im Ernstfall wenig. Sollte sich der Wagen überschlagen, oder man hängt in den Gurten, hilft ein kleines Werkzeug im Fond oder am Schlüsselanhänger herzlich wenig.

Nicht hängen lassen

Apropos in den Gurten hängen: Gute Nothämmer sind mit einem geschützten Gurtmesser ausgerüstet, mit dem man im Ernstfall den Sicherheitsgurt kappen kann. Beim Lifehammer Safety Hammer Classic geht das so: Hammer fest am großen Sicherheitsgriff packen, mit der freien Hand im Wagen abstützen und dann mit der gesicherten Klinge einfach gegen den Gurt ziehen. Mit einem Handgriff ist man frei.

Ein paar Euro für den Fall des Falles

Standard Sicherheitshammer kann man für rund 10 Euro im Internet bestellen.
Allerdings sind längst nicht alle Modelle zu empfehlen. Produkte, die gleichzeitig Schlüsselanhänger sind oder keine Montagehalterung bieten, sollten Sie von vorne herein ausschließen. Vor allem wenn Sie oft mit Kindern unterwegs sind, lohnt es sich ein paar Euro mehr auszugeben. Zum Beispiel für den Safety Hammer Evolution, der vom ADAC empfohlen wird. Dieser Hammer zerstört ohne Kraftaufwand, also auch von Kinderhand die Scheibe zuverlässig.

Über Lifehammer

Das Unternehmen produziert seit 30 Jahren, die im Falle eines Unfalls so lebenswichtigen Notfallhammer. Die Sicherheit und schnelle, unkomplizierte Rettung aller Pkw-Insassen bei Unfällen oder schweren Pannen haben sich die Lifehammer-Entwickler zur Aufgabe gemacht und legen bei ihren aktuellen Produktneuheiten den Fokus auf die Sicherheit der mitfahrenden Kinder.
Für ihre innovativen Produktideen und Designs hat Lifehammer zahlreiche Preise erhalten, wie den „Red Dot Design Award“. Erst im letzten Jahr wurde der „Safety Hammer Evolution“ zu einem der 100 wichtigsten Innovationen der Niederlande gekürt, wurde vom TÜV Rheinland ausgezeichnet und erhielt zahlreiche andere internationale Preise.

Quelle: CGW GmbH/ Lifehammer

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