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Fraport AG testet den Plug-in Hybrid Outlander

Frankfurt. Die Fraport AG hat heute zwei Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander in Dienst gestellt. Auf dem größten deutschen Airport in Frankfurt testet der Flughafen-Betreiber das erste Plug-in Hybrid SUV der Welt im täglichen Einsatz.

Im Beisein von Dr. Peter Doepgen, im Hessischen Wirtschaftsministerium zuständig für den Bereich Elektromobilität, übernahm der Bereichsleiter Logistik bei den Bodenverkehrsdiensten (BVD) der Fraport AG, Jerome Konn-Kruse, die beiden Fahrzeuge von Werner H. Frey, dem Geschäftsführer des deutschen Mitsubishi Importeurs. Mit dem Einsatz dieser innovativen Autos unterstreicht der Flughafen-Betreiber seine Nachhaltigkeitsstrategie besonders in Bezug auf eine Reduzierung von CO2-Emissionen.

Bild: Fahrzeugübergabe auf dem Vorfeld (v.l.n.r Jerome Konn-Kruse, Bereichsleiter Logistik Bodenverkehrsdienst, Dr. Peter Doepgen vom Hessischen Wirtschaftsministerium zuständig für den Bereich Elektromobilität, Werner H. Frey, Geschäftsführer MMDA).
Bild: Fahrzeugübergabe auf dem Vorfeld (v.l.n.r Jerome Konn-Kruse, Bereichsleiter Logistik Bodenverkehrsdienst, Dr. Peter Doepgen vom Hessischen Wirtschaftsministerium zuständig für den Bereich Elektromobilität, Werner H. Frey, Geschäftsführer MMDA).

Zunächst werden die Mitarbeiter des BVD-Flottenmanagements im Rahmen eines längeren Feldversuchs die beiden neuen Outlander testen. Zum Einsatz kommen die Umwelt schonenden Fahrzeuge in operativen Bereichen, aber auch als Shuttle für Fluggäste des General Aviation Terminals (GAT). Mit ihren kombinierten Motorsystemen und idealer Reichweite ist das Airport-Areal das ideale Testgelände für die Outlander. Das Flottenmanagement versteht sich als „Versuchslabor“ für alternative Antriebe mit dem Ziel, die Emissionen im Abfertigungsbereich rund um die Flugzeuge zu reduzieren. So setzt es bereits seit 2010 mit dem Mitsubishi Electric Vehicle (vormals i-MiEV) die ersten serienmäßig produzierten reinen Elektrofahrzeuge von Mitsubishi bei den Bodenverkehrsdiensten ein. Sie werden unter anderem als Follow-me-Fahrzeuge für Spezialtransporte genutzt und haben sich im harten operativen Alltag bewährt. Bei der Fraport AG fahren derzeit auf dem Flughafen Frankfurt rund 3.000 motorisierte Fahrzeuge, davon 15 Prozent elektrifiziert.

Peter Doepgen begrüßte den Einsatz der Elektrofahrzeuge auf dem Flughafen: „Auf dem Vorfeld des Flughafens können die E-Fahrzeuge ihre Vorteile im Hinblick auf die Vermeidung von CO2- und anderen Emissionen zeigen. Der weitere Einsatz von Elektrofahrzeugen ergänzt die umfangreichen Maßnahmen, die mit Unterstützung der Hessischen Landesregierung im Projekt E-PORT-AN umgesetzt werden.“

Jerome Konn-Kruse unterstrich die permanenten Anstrengungen der Fraport AG, die Emissionen auf dem Vorfeld rund um die Flugzeugabfertigung durch den Einsatz von Fahrzeugen mit alternativer Antriebstechnik zu reduzieren. „Dies sind wir auch den über 7.000 Mitarbeitern der Bodenverkehrsdienste schuldig.“

„Es freut uns ganz besonders, dass das erste Plug-in Hybrid SUV der Welt jetzt auch den ersten Praxistest auf einem internationalen Großflughafen durchführt. Die Entwicklung und der Vertrieb von Elektrofahrzeugen in Großserie ist für uns kein Selbstzweck sondern Teil einer klaren strategischen Ausrichtung für die zukünftige Mobilität“, betonte Geschäftsführer der MMD Automobile GmbH, Werner H. Frey. „Mitsubishi Motors bekennt sich zur umweltpolitischen Verantwortung und wird bis zum Jahr 2020 den Anteil von Elektrofahrzeugen an der Gesamtproduktion auf 20 Prozent erhöhen und damit den CO2 Ausstoß der Gesamtflotte zu diesem Zeitpunkt um 50 Prozent unter das Niveau von 2005 senken“, so Frey.

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