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IFA: Ericsson gibt Ausblick auf Internet der Dinge bei Transport und Verkehr

Düsseldorf  – Im Rahmen der IFA+ Konferenz zum Thema Mobility hat Ericsson einen Ausblick auf einige der Neuerungen geworfen, die das Internet der Dinge für Autofahrer, Fahrradfahrer und Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs mit sich bringt. Rene Rembarz, Automotive Experte bei der Ericsson GmbH, betonte in seinem Vortrag „Mobility in the Networked Society“ und in der sich anschließenden Panel-Diskussion die Bedeutung standardisierter, sicherer Cloud-Plattformen für die Entwicklung eines effizienteren, sichereren und leistungsfähigeren Transportwesens. Rembarz sprach neben Vertretern von Audi, Cisco, Google und Jawbone.

Rene Rembarz, sagte: „Das Internet der Dinge reicht weit über den Konsumentenbereich und vernetzte Haushaltsgeräte hinaus. Am deutlichsten werden seine Perspektiven bereits heute im Automobilbereich und Transportwesen, ob per Auto oder öffentlichen Nahverkehr: vom bequemen Bestellen und Bezahlen von Tickets per Smartphone über ein landesweit einheitliches Bezahlsystem, unabhängig vom benutzten Verkehrsverbund- und Transportmittel, über automatisierte Sicherheitswarnungen – nicht nur von Fahrzeug-zu-Fahrzeug – sondern auch zwischen Automobilen, Motorradfahrern und Fahrradfahrern bis hin zur Nutzung von Sensoren und Mobilfunksendeanlagen in der Straßenbeleuchtung zur erhöhten Verkehrssicherheit.“

Voraussetzung für viele neue Geschäftsmodelle, so Rembarz, seien dabei jedoch: eine flächendeckende mobile Breitbandversorgung, sichere Cloud-Lösungen sowie standardisierte Plattformen, anstelle der heute oftmals proprietären Lösungen, wie sie in vielen branchenspezifischen Maschine-zu-Maschine Anwendungen zum Einsatz kämen. Ericsson bietet entsprechende Plattformen wie die Connected Vehicle Cloud oder Connected Traffic Cloud bereits heute an. „Was wir heute sehen, sind erst die Anfänge. Mit 5G werden ab 2020 noch viel weitreichendere neue Angebote möglich werden als heute schon, die den Verkehr umweltschonender und sicherer und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel komfortabler machen“, so Rembarz.

WEITERE INFORMATIONEN:

Ericsson ist ein weltweit führender Anbieter von Kommunikationstechnologien, Software und Dienstleistungen – insbesondere rund um die Bereiche Mobilität, Breitband und Cloud-Lösungen. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt.

Ericsson beschäftigt rund 115.000 Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. Das Unternehmen wurde 1876 gegründet. Der Hauptsitz befindet sich in Stockholm, Schweden. 2014 erwirtschaftete Ericsson einen Umsatz von 228 Milliarden SEK (USD 33,1 Mrd.). Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und NASDAQ in New York gelistet. In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 2600 Mitarbeiter und forscht in den Bereichen 5G und Industrie 4.0 (Automobil/Energie).

Quelle: (ots)

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