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Kindersitz im Auto: So wählt man den Richtigen

Sie sind und bleiben das wertvollste Gut, das im Auto transportiert wird: die Kleinen. Doch um sie so sicher wie möglich ans Ziel zu bringen, müssen sie gut sitzen. Der ADAC sammelte jetzt die wichtigsten Tipps für die richtige Wahl und den korrekten Einbau von Kindersitzen.
In Deutschland ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass jedes Kind einen speziellen Sitz benutzt, solange es jünger als 12 Jahre oder kleiner als 1,50 Meter ist. Entscheidend für die Wahl des richtigen Sitzes ist das Gewicht des Kindes und nicht sein Alter oder die Körpergröße. Die notwendigen Angaben zur jeweiligen Gewichtsklasse stehen auf den Prüfsiegeln der Sitze.
 
Kinder im Auto

Nur wer sicher sitzt, kommt sicher ans Ziel. Der sicherste Platz für die Kleinen ist dabei hinter dem Beifahrersitz. (Foto: ADAC)

Da bei Neugeborenen die Wirbelsäule noch nicht stabil ist, muss besonders ihr Kopf geschützt werden. Deswegen bieten Kindersitzhersteller sogenannte Babyschalen der Gruppe 0 und 0+ an, in denen der Säugling oder Kleinkinder bis 13 Kilogramm liegend im Auto transportiert werden. Diese Schalen werden mit dem Haltesystem Isofix befestigt. Das Bundesverkehrsministerium rät, den Sitz nicht vorschnell auszutauschen, da Kleinkinder in diesen Systemen sehr sicher im Fahrzeug untergebracht sind.

Beim Kauf sollte sich jeder unbedingt an Testurteilen orientieren. Insbesondere sehr günstige Sitze erfüllen zwar die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestanforderungen, können aber häufig Mängel in der Sicherheit aufweisen. Eine bessere Wahl sind günstige Auslaufmodelle von Markenherstellern. Es ist jedoch wichtig, den Sitz samt Kind im Fahrzeug zu testen. Denn nicht jedes System passt gut in jedes Auto. Bei älteren Fahrzeugen können durch zu kurze Gurte Probleme auftreten.
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