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NACHTRENNEN AUF DEM PODEST

Der Große Preis von Singapur, 14. von 19 Läufen zur Formel 1-Weltmeisterschaft 2014, endete für Renault Sport F1 mit einem ausgesprochen erfreulichen Ergebnis: Platz zwei und drei für die beiden Fahrer von Partnerteam Red Bull Racing, Rang sechs für den starken Jean-Eric Vergne im Toro Rosso-Renault.

Bild: Sebastian Vettel, Daniel Ricciardo, Formel 1, GP Singapur, 2014.
Bild: Sebastian Vettel, Daniel Ricciardo, Formel 1, GP Singapur, 2014.

Weltmeister Sebastian Vettel setzte als Zweiter eine bemerkenswerte Serie fort: Mit der ENERGY F1-2014-Antriebseinheit von Renault fuhr der Red Bull Racing-Pilot im Stadtstaat Singapur zum fünften Mal in Folge aufs Podium. Beim Start schnappte er sich entschlossen Position zwei, musste sich aber genau wie sein Teamkollege Daniel Ricciardo lange mit Fernando Alonso auseinandersetzen. Einen taktischen Kunstgriff seines Teams setzte der Heppenheimer fahrerisch dann so geschickt um, dass er den zweiten Platz ins Ziel bringen konnte. Die Red Bull Racing-Strategen an der Boxenmauer hatten ihm geraten, auf den eigentlich geplanten dritten Boxenstopp zu verzichten. Der Taktikwechsel brachte es allerdings mit sich, dass Vettel in der Schlussphase des Rennens seine Position mit stark nachlassenden Reifen verteidigen musste. Dies gelang ihm erfolgreich – der Zieleinlauf von Vettel, Ricciardo und Alonso auf den Plätzen zwei, drei und vier zählt zu den engsten Entscheidungen der bisherigen Saison.

Sebastian Vettel und sein drittplatzierter Teamkollege Daniel Ricciardo kämpften praktisch über die gesamte Renndauer mit Ferrari-Fahrer Fernando Alonso und eroberten mit starken Leistungen zum zweiten Mal in dieser Saison zwei Podestplätze.

Jean-Eric Vergne vom Renault Partnerteam Scuderia Toro Rosso holte mit ebenso angriffslustiger wie kontrollierter Fahrweise einen beachtlichen sechsten Platz – damit brachte Renault gleich drei Autos mit dem ENERGY F1-2014 Turbo-Hybridantrieb in die Top Ten. Das Lotus F1 Team verzeichnete in Singapur einen der stärksten Grands Prix des Jahres. Pastor Maldonado und Romain Grosjean lieferten sich Positionskämpfe mit Piloten von Sauber, Toro Rosso und McLaren und erreichten am Ende die Positionen 12 und 13.

Daniil Kvyat im zweiten Toro Rosso-Renault wurde 14. vor Marcus Ericsson im Caterham-Renault. Der Schwede besiegte bei seinem ersten Rennen auf dem von Flutlicht erleuchteten Straßenkurs die beiden direkten Konkurrenten von Marussia. Kamui Kobayashi im zweiten Auto des Caterham F1 Teams konnte wegen eines Problems mit der Energierückgewinnung in der Einführungsrunde nicht starten.

Rémi Taffin, Leiter des Renault Sport F1 Einsatzteams
„Platz zwei, drei und sechs ist ein großartiges Ergebnis – und das auf dem körperlich und mechanisch vielleicht härtesten Kurs des Jahres. Mit zwei Fahrern auf dem Podest haben wir das Maximum erreicht, das wir realistisch erwarten durften. Wir hatten an diesem Rennwochenende einige technische Herausforderungen zu bestehen. Wir haben sie alle methodisch gelöst und wurden damit belohnt, dass beide RBR nicht nur ins Ziel kamen, sondern sogar aufs Podium.

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