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Neue Smartphone-App „Jaunt“ ist Gewinner der von Ford ausgelobten „Smart-Mobility Game Challenge“

Barcelona – Eine neue Smartphone-App namens „Jaunt“ ist Gewinner der von Ford ausgelobten „Smart-Mobility Game Challenge“. Die App spart bares Geld und gestaltet urbane Mobilität effizienter, indem sich Verkehrsteilnehmer miteinander vernetzen, um die Nutzung von Auto, Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln zu optimieren. Auf dem „Mobile World Congress“ in Barcelona haben heute die „Jaunt“-Entwickler die Siegprämie in Höhe von 10.000 Euro entgegen genommen.

Den zweiten Platz belegt „SelfieGo“, eine spezielle Selfie-App für Radfahrer und Fußgänger. Dritter wurde „Flux“, eine spielerische Smartphone-App zur Stauminderung aus Deutschland. Die Zweit- und Drittplatzierten erhielten Gesamtpreise in Höhe von 7.500 Euro. Ford hatte die Community im vergangenen August auf der Kölner Computerspielmesse Gamescom dazu aufgerufen, im Rahmen der „Smart-Mobility Game Challenge“ Vorschläge für die Gestaltung der Mobilität der Zukunft einzureichen.

Quellenangabe: "obs/Ford-Werke GmbH"
Quellenangabe: „obs/Ford-Werke GmbH“

Die Smartphone-App „Jaunt“ wurde von den New Yorkern Ilya Zarembsky und Betsy Medvedovsky entwickelt und eignet sich insbesondere für urbane Touren. Nutzer können auf bereits vorhandene Strecken- und Nutzungsprofile zugreifen. Eine interaktive Karte bietet spezielle Filter wie etwa „Fahrt ins Grüne“. Zudem können Transportmodus, Ort und Zeit sowie mögliche Mitfahrgelegenheiten frei gewählt werden. Angezeigt werden mehrere alternative Routen, mitunter abseits der städtischen Hauptverkehrswege, damit Reisende schnellstmöglich ans Ziel kommen.

Die zweitplatzierte App „SelfieGo“ stammt aus Schottland und zeigt mittels einer GPS-fähigen Karte die wichtigsten Sehenswürdigkeiten einer Stadt, so dass die Nutzer vor Ort die besten Selfies erstellen und direkt auf Social Media-Kanälen teilen können. Die Idee dahinter ist, die Reise zu Fuß und mit dem Fahrrad interessanter zu gestalten und somit den Straßenverkehr in den Innenstädten zu entlasten.

„Flux“, auf Platz drei gewählt, ist eine App aus Deutschland, die bei hohem Verkehrsaufkommen spielerisch die Fahrt mit einer möglichst konstanten Geschwindigkeit fördert, unter anderem durch die Projektion von Grafiken auf die Frontscheibe des Autos.

Ford unterstützt Game-Community

Ford unterstützt die Game-Community, um die Entwicklung moderner und autonomer Technologien voranzutreiben. Schon heute profitieren Ford-Kunden von richtungsweisenden Technologien wie etwa SmartGauge (zur Optimierung eines kraftstoffeffizienten Fahrstils) oder der MyFord Mobile-App (zur Fernbedienung von elektrifizierten Fahrzeugen und zur Anzeige von CO2-Einsparungen). Ford setzt auch bereits auf spielerische Elemente, wie sie beim Prototyp einer neuen Smartphone-App namens „MoDe:Link“ verwendet wird.

Sie liefert bei der Nutzung eines von Ford entwickelten E-Bikes nützliche Daten auf das am Lenker befindliche Display, beispielsweise bezüglich der Routenplanung, des Wetters, der Verkehrssituation sowie Umsteigemöglichkeiten auf öffentliche Verkehrsmittel und Fitness-Informationen.

„Die Smart Mobility Game Challenge wurde von Ford konzipiert, um die Kreativität der Gaming-Community zu nutzen. Es geht um innovative Ansätze für die Mobilität von morgen“, sagte Ken Washington, Vice President, Ford Research and Advanced Engineering „Die spielerischen Aspekte eines Computer-Games könnten die Planung von Reisen und Arbeitswegen attraktiver machen – zugunsten einer ganzheitlichen Verkehrsinfrastruktur“.

„Game Challenge“ ist Bestandteil des „Smart Mobility Plans“

Die „Smart Mobility Game Challenge“ ist Bestandteil des „Smart Mobility Plan“ zur experimentellen Umsetzung konkreter Mobilitätsprojekte. Schlüsselbereiche sind die flexible Nutzung und der flexible Besitz von Mobilitätsträgern sowie multi-modale Mobilitätslösungen in städtischen Ballungsräumen, bei denen auch öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden, um schnell und bequem ans Reiseziel zu kommen.

Beim „Smart Mobility Plan“ von Ford geht es um praxisgerechte Ideen zur Mobilität der Zukunft. Aktuell umfasst dieser 2015 vorgestellte Aktionsplan weltweit mehr als 25 Projekte, bei denen Aspekte wie Vernetzung, autonomes Fahren und intelligente Mobilitätslösungen im Vordergrund stehen.

Quelle: ots

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