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Range Rover und Range Rover Sport

Der britische 4×4-Spezialist Land Rover gönnt seinen beiden Spitzenbaureihen Range Rover und Range Rover Sport ein umfangreiches Update. Vor allem Technik und Motorisierung des ultimativen Luxus- Geländewagens und seines betont dynamischen Schwestermodells profitieren von den aktuellen Verbesserungen. So haben Range Rover und Range Rover Sport jetzt

„All-Terrain Progress Control“ an Bord – die Weltneuheit verbessert die bereits herausragende Leistungsfähigkeit im Gelände nochmals. Weiterhin glänzen die in den Range Rover-Modellen verbauten Sechszylinder-Diesel mit erneut verbesserten Effizienz- und Leistungswerten. Ein optional lieferbares Head-up-Display und neue Lackierungen schließen den Reigen der Neuerungen im Range Rover und Range Rover Sport ab, die beide zudem dank der modernen „InControl“-Technologie mit Konnektivität, Bedienungskomfort und Sicherheit überzeugen.

Bild: Land Rover atpc LowRes.
Bild: Land Rover atpc LowRes.

„Range Rover und Range Rover Sport bieten eine unvergleichliche Mischung: Leistung und Effizienz, unverwechselbares Design und beste Geländetauglichkeit“, kommentiert Phil Popham, Jaguar Land Rover Group Marketing Director. „Die jetzt vorgestellten Verbesserungen untermauern diese Position nachdrücklich – etwa mit dem bahnbrechenden, All-Terrain Progress Control‘-System oder der optimierten Effizienz unserer Sechszylinder- Dieselmotoren.“

Noch leistungsfähiger im Gelände dank „All-Terrain Progress Control“

Herausragende Geländeeigenschaften zählen seit Jahrzehnten zum Markenkern von Land Rover. Mit der neu entwickelten „All-Terrain Progress Control“ (ATPC) präsentiert der britische Hersteller einen weiteren Beleg seiner Marktführerschaft – und transportiert die ohnehin bereits sehr ausgeprägte Leistungsfähigkeit von Range Rover und Range Rover Sport abseits der Straßen auf eine noch höhere Ebene.

Die Weltneuheit ATPC ermöglicht das Fahren mit einer voreingestellten konstanten Geschwindigkeit. Der Pilot kann das gewünschte Tempo sowohl vor dem Start als auch unterwegs eingeben – sobald die Bremse gelöst ist, bewegt sich das Fahrzeug mit der gewählten Geschwindigkeit. Das System überwacht und regelt automatisch alle Systeme und Einstellungen des Fahrzeugs, um ein Höchstmaß an Traktion und ein souveränes Vorwärtskommen zu gewährleisten.

ATPC entlastet den Fahrer beträchtlich, indem es die vielgelobten, mit dem Namen Range Rover verbundenen Offroad-Eigenschaften maximiert. Denn auch in besonders anspruchsvollen Situationen bleiben die SUV gelassen und souverän: zum Beispiel an steilen Abhängen, auf schwierigem Gelände oder glattem Untergrund. Hier hilft ATPC, indem es den Wagen mit geringem Tempo gleichmäßig fortbewegt. Das Land Rover-System kann bei Geschwindigkeiten zwischen 1,8 und 30 km/h genutzt werden – und zwar vorwärts wie rückwärts.

Range Rover und Range Rover Sport besitzen als erste Modellreihen überhaupt die neue Technologie. ATPC ist mit TDV6, SDV6 und Supercharged-Motoren kombinierbar, die zudem über das zweistufige Verteilergetriebe und die „Terrain Response 2“-Steuerung verfügen.

Weniger Emissionen – mehr Motorleistung

Die Land Rover-Ingenieure haben sich darüber hinaus weiteren Aspekten des Range Rover und Range Rover Sport gewidmet. Beispielsweise den Sechszylinder-Dieselmotoren. So erhielt der 3,0-Liter-TDV6* einen hochmodernen Kugellager-Turbolader anstelle des bisher verwendeten Twinturbosystems. Hinzu kommen eine Niederdruck-Abgasrückführung, eine zweistufige Ölpumpe zur Senkung parasitärer Verluste im Motor und ein modifiziertes Einspritzdüsendesign. Während Leistung und Drehmomentmaximum des TDV6 mit 190 kW (258 PS) bzw. 600 Nm unverändert bleiben, geht der Dieselverbrauch dank der Überarbeitungen deutlich zurück: im Range Rover um 8,5 Prozent und im Range Rover Sport um 5,7 Prozent auf jeweils 6,9 Liter pro 100 Kilometer im kombinierten Zyklus.

Ein ähnliches Bild zeigt sich beim größeren Bruder, dem 3,0-Liter-SDV6*. Er behält zwar seine parallel-sequenzielle Turboaufladung, dafür sorgt eine umfangreiche Neuabstimmung des Motors für spürbar mehr Kraft: Die Leistung steigt um 10 kW (14 PS) auf 225 kW (306 PS), das maximale Drehmoment sogar um 100 Nm auf imposante 700 Nm. Niederdruck-Abgasrückführung, zweistufige Ölpumpe und verbesserte Einspritzdüsen führen auch hier zu weniger Kraftstoffkonsum: Er sinkt um 7 Prozent auf nunmehr exakt 7 Liter im kombinierten Messzyklus.

Head-up-Display und weitere neue Optionen

Im Range Rover und Range Rover Sport debütiert weiterhin ein neues Head-up-Display, das Fahrerinformationen in die Windschutzscheibe projiziert. Der Pilot ist dadurch über wichtige Daten informiert, ohne den Blick von der Straße nehmen zu müssen. Die Anzeige umfasst Daten zu Geschwindigkeit, Gang, Schaltanzeige, Geschwindigkeitsregelung, Satellitennavigation und Verkehrszeichenerkennung. Den Umfang der Informationen kann der Fahrer nach persönlichem Geschmack einstellen.

Weitere Neuerungen finden sich in der Farbpalette: Während Range Rover und Range Rover Sport nun auch in „Yulong White“ erhältlich sind, kann der Lack des Range Rover Sport außerdem in dem attraktiven Braunmetallicton „Kaikoura Stone“ gehalten werden. Ein großflächiges einteiliges Panorama-Glasdach mit elektrischer Sonnenblende rundet die Palette der neuen Optionen ab.

„InControl“ verbindet Range Rover mit der Umwelt

Für beste Konnektivität, Komfort und Sicherheit bürgt in Range Rover und Range Rover Sport die „InControl“-Technologie. Dabei verbindet zum Beispiel „InControl Apps“ geeignete Apps des Smartphones mit dem Fahrzeug – die Apps können dann über den Touchscreen der Mittelkonsole einfach und intuitiv bedient werden. „InControl Apps“ unterstützt sowohl Apple- als auch Android-Smartphones.

Damit nicht genug: Für Range Rover und Range Rover Sport ist darüber hinaus „InControl WiFi“ verfügbar: Über diesen fahrzeugeigenen 3G-Hotspot können bis zu acht Geräte gleichzeitig verbunden werden, um im Internet zu surfen oder Mails abzurufen.

Diese Möglichkeiten ergänzen die weiteren „InControl“-Funktionen: „InControl Secure“ erlaubt das Aufspüren eines gestohlenen Fahrzeugs, während mithilfe von „InControl Remote“ SOS-Notrufe abgesetzt oder Kontakt zum Land Rover Assistance Center aufgenommen werden können.

„InControl Secure“: moderne Technik gegen Diebstahl

Dank „InControl Secure“ ist ein Range Rover mithilfe moderner Technik gegen einen möglichen Diebstahl gesichert. Sollte der Wagen unerlaubt bewegt werden, weist „InControl Secure“ den Besitzer umgehend auf seinem Mobiltelefon darauf hin: Es wird ein lautloser Alarm ausgelöst, falls sich ein Unbefugter am Fahrzeug zu schaffen macht. Eine hochentwickelte Ortungstechnologie ermöglicht ferner die Übermittlung des Fahrzeugstandorts an das Land Rover-Sicherheitsteam – von dort wird die Meldung an die örtlichen Behörden weitergeleitet, um ein schnelles Wiederauffinden zu ermöglichen.

„InControl Remote“ besitzt wiederum eine SOS-Notruffunktion zur Information von Rettungsdiensten bei Unfällen. Eine spezielle „InControl Remote“-App ermöglicht vor Fahrtantritt auf dem Smartphone die Abfrage des Kraftstoffstands und damit der Reichweite – außerdem kann mithilfe der App der Range Rover in großen Parkhäusern leicht wiedergefunden und der Schließstatus des Fahrzeugs überprüft werden. Weiterhin lassen sich Fahrtrouten aufzeichnen, was zum Beispiel die Abrechnung von Geschäftsreisen vereinfacht.

Der Range Rover Sport ist bei den deutschen Land Rover-Vertragshändlern zu unverbindlichen Preisempfehlungen ab 59 950 Euro erhältlich, der Range Rover ab 91 810 Euro.

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