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Roczen wieder auf dem Podium

Die siebte Runde zur Supercross Weltmeisterschaft fand in Arlington im US-Bundesstaat Texas statt. Ken Roczen zeigte sich erneut prächtig aufgelegt, erwischte jedoch keinen optimalen Start und musste sich von Platz 4 kommend nach vorne kämpfen. Der 20-Jährige verbesserte sich auf der Suzuki RM-Z450 des RCH Soaring Eagle/Jimmy Johns/Suzuki Factory Racing Teams bis auf den zweiten Platz, konnte jedoch seinen Konkurrenten Ryan Dungey nicht mehr von der Spitze verdrängen.

„Ich muss an meinen Starts arbeiten“, räumte Roczen nach dem Rennen ein. „Es ist sehr wichtig direkt nach dem Start an der Spitze zu fahren. Ryan Dungey ist ein sehr guter Starter, deshalb muss ich sehen, dass ich sofort ganz vorne bin. Es reicht einfach nicht, nach dem Start auf dem dritten oder vierten Platz zu liegen. Du musst den Start gewinnen und danach ein kluges Rennen fahren. Nur so kannst du gewinnen.“

Quelle: SUZUKI INTERNATIONAL EUROPE GMBH.
Quelle: SUZUKI INTERNATIONAL EUROPE GMBH.

„Dungey war bereits nach zwei Runden auf und davon“, ärgerte sich Roczen. „Mir ist ein Fehler im Bereich der Ziellinie unterlaufen, ansonsten war es jedoch ein gutes Rennen. Es ist wichtig immer aufs Podium zu fahren, die Saison ist noch lang.“

Broc Tickle, der ebenfalls für das RCH Soaring Eagle/Jimmy Johns/Suzuki Factory Racing Team startet, musste sich in Arlington mit Rang 9 zufrieden geben. „Ich konnte mich leider nicht direkt für das Finale qualifizieren und musste den Umweg über das Semi-Final nehmen“, ärgerte sich der Amerikaner. „Auch im Hauptrennen habe ich mich nicht optimal gefühlt. Ich muss noch weiter an einigen Details arbeiten, dann kann ich noch bessere Leistungen liefern.“

Das Yoshimura Suzuki Factory Racing Team durfte sich über eine erneute Bestleistung von Blake Baggett freuen. Der Amerikaner lieferte mit Rang 4 sein bisher bestes Ergebnis in der Supercross-WM und durfte sich völlig verdient über diesen Erfolg freuen.

„Genau wie ich an mir arbeite, findet auch mein Team ständig kleine Verbesserungen um die Suzuki RM-Z 450 noch besser auf mich anzupassen“, versichert Baggett. „Das Motorrad funktionierte richtig gut und ich erwischte einen tollen Start ins Finale. Letzten Endes haben mir nur ein paar Sekunden aufs Podium gefehlt. Diesen positiven Schwung werde ich mit in die nächsten Rennen nehmen.“

Der achte Lauf zur Supercross-Weltmeisterschaft findet am kommenden Samstag (21. Februar) in Atlanta/USA statt.

Quelle: SUZUKI INTERNATIONAL EUROPE GMBH.

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