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So fit sind deutsche Autofahrer in puncto Erster Hilfe

Saarbrücken – Herzdruckmassage, Mund-zu-Mund-Beatmung oder stabile Seitenlage: Wer seinen Führerschein machen will, kommt am Erste-Hilfe-Kurs nicht vorbei. Schnell sind jedoch die Handgriffe, die Leben retten können, vergessen. Wie fit die deutschen Autofahrer in Sachen Erste Hilfe sind und ob sie bereits einmal einen Notfall meistern mussten, zeigt eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt.

Jeder Fünfte musste bereits helfen

Passiert ein Unfall, zählt oft jede Minute – vor allem, wenn jemand schwer verletzt wurde. Laut Umfrage musste bereits jeder fünfte Autofahrer (19 Prozent) schon einmal Erste Hilfe leisten. Ein Großteil aller Befragten ist dabei überzeugt, dass er weiß, wie er in Notsituationen handeln muss: So trauen sich 81 Prozent der Autofahrer zu, einen Verletzten in die stabile Seitenlage zu bringen. 71 Prozent meinen, sie können Wunden korrekt versorgen. Jemanden durch eine Herzdruckmassage und Beatmung wiederzubeleben, trauen sich immerhin noch 47 Prozent zu.

Erste-Hilfe-Kurs oft länger als zehn Jahre her

Um im Ernstfall richtig reagieren zu können, empfehlen Experten, Erste-Hilfe-Kenntnisse von Zeit zu Zeit aufzufrischen, idealerweise alle fünf Jahre. In der Praxis zeigt sich jedoch: 42 Prozent der Autofahrer haben seit mehr als zehn Jahren keinen Kurs absolviert. Bei den über 60-Jährigen sind es sogar 58 Prozent. Dabei dauert es nur wenige Stunden, den Wissensstand wieder aufzufrischen. Passende Kurse bieten sowohl Wohlfahrtsverbände als auch der ADAC regelmäßig an.

Quelle: CosmosDirekt

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