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Einmal Shutdown und zurück: Unternehmen der Automotivebranche

Steffen Haas, Geschäftsführer der ASE GmbH, nennt drei Punkte, auf die Unternehmen der Automotivebranche bei der Wiederaufnahme des Normalbetriebs nach den pandemiebedingten Einschränkungen achten sollten:

„Seit zwei Monaten hält das Coronavirus die globale Wirtschaft in Atem. In diesem Zeitraum gerieten zahlreiche Unternehmen unter Druck. Wenn möglich, galt es, den Geschäftsbetrieb weitestgehend aufrechtzuerhalten. Besonders für Führungskräfte ergaben sich eine Reihe von Herausforderungen: Laufende Projekte mussten organisiert, das Tagesgeschäft koordiniert und Mitarbeiter durch den Krisenbetrieb geführt werden. Insofern Geschäft oder Produktion nicht vollends zum Erliegen kamen, stand Anpassung an die neuen Gegebenheiten auf der Tagesordnung. Nach Wochen des zwangsgedrosselten oder gar stillgelegten Betriebs haben Branchen wie der Automotive-Sektor ihre Produktion allmählich wieder hochgefahren. Beim Übergang vom Krisen- zum Normalbetrieb müssen Unternehmen dennoch weiterhin umdenken und Aufgeschlossenheit beweisen, denn die Pandemie hat eine neue Form der Normalität geschaffen.

Flexibel agieren in unsicheren Zeiten

Besonders der Automotive-Bereich erfährt aktuell mit Strukturwandel und pandemiebedingter Absatzkrise eine Doppelbelastung. Damit einher gehen veränderte Abläufe des allgemeinen Bürobetriebs sowie im Rahmen der Produktion, auf die sich Mitarbeiter und Führungskräfte gleichsam einstellen müssen. Überall dort, wo Menschen einander begegnen, gilt die Devise: weniger Personen je Fläche. An den Bändern, auf den Gängen, im Aufenthaltsraum – getrennte Pausen, versetzte Schichten und Abstandsregeln stehen inzwischen neben Mund- und Nasenschutz sowie Oberflächendesinfektion auf der Tagesordnung. Es kommt folglich darauf an, die neue Realität in gewohnte Betriebsabläufe zu integrieren und zugleich flexibel auf künftige Entwicklungen zu reagieren. Da zu diesem Zeitpunkt ein Ende der Pandemie längst nicht abzusehen ist, bedarf es vorausschauenden Handelns. Mit Schwankungen zwischen Hoch- und Herunterfahren der Produktion muss die Branche dabei in den kommenden Monaten rechnen. Dies erfordert eine dauerhafte Überprüfung des Geschäftsmodells und eine möglichst skalierbare Produktion, die eine rasche Anpassung an den dynamischen Markt ermöglicht. Für krampfhaftes Festhalten an alten Methoden und Prozessen ist in Zeiten der Corona Pandemie kein Platz. Vielmehr benötigt die Branche eine Öffnung hin zu neuen Konzepten und flexiblen Modellen, die es erlauben, mit der veränderten

Quelle: Borgmeier Public Relations

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