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Neue B 28 entlastet Oberkirch und Lautenbach

Berlin. „Mobilität schafft Arbeitsplätze und sichert die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes. Eine moderne und gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur ist ein Schlüsselelement für Wachstum und Beschäftigung. Der insgesamt rund 69 Millionen Euro teure und rund 6 km lange Neubau der B 28 ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir unsere Infrastruktur weiter optimieren und zur wirtschaftlichen Entwicklung im Ortenaukreis beitragen“, betonte Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, anlässlich der feierlichen Fertigstellung der B 28.

Die B 28 ist eine wichtige West-Ost-Verkehrsader in Baden-Württemberg. Sie dient als regionale Verbindung zwischen dem Rheintal und den Erholungsräumen im Schwarzwald. Als einzige leistungsfähige Straße erschließt sie das gesamte Renchtal. Mit dem zweistreifigen Neubau werden zum einen die Orte Oberkirch und Lautenbach vom Durchgangsverkehr entlastet. Zum anderen werden Infrastruktur und Standortqualität der gesamten Region verbessert. Besonderheiten der Ortsumfahrung sind die zwei insgesamt 1,25 km langen Lärmschutztunnel in Oberkirch sowie ein großflächiger Hangabtrag in Lautenbach.

Bär: „Die Ortszentren von Oberkirch und Lautenbach werden ruhiger, sicherer und lebenswerter. Neben den städtebaulichen Vorteilen entlang der alten Trasse verkürzen sich auf der neuen Strecke insbesondere die Fahrzeiten im Fernverkehr deutlich. Dies ist ein weiterer wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität und der Alltagsmobilität, der weit über die Region hinaus spürbar sein wird.“

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