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Rallye Deutschland 2014

Die Toyota Motorsport GmbH (TMG) lässt den dynamischen Sportler GT86 ins Gelände los: Auf Basis des hinterradgetriebenen Sportwagens entwickelte die Motorsportabteilung des japanischen Autoherstellers ein wettkampftaugliches Rallyefahrzeug für jedermann. Bei der ADAC Rallye Deutschland, dem neunten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft 2014, wird der neue GT86 CS-R3 zum ersten Mal den Fans auf der Strecke präsentiert. Isolde Holderied wird den heckgetriebenen Prototypen vom 21. bis 24.August rund um Trier einem echten Härtetest unterziehen. Die Toyota-Werksfahrerin wird dabei mit dem GT86 als Vorausfahrzeug außerhalb der Wertung starten und alle 18 Wertungsprüfungen der Rallye Deutschland unter Wettbewerbsbedingungen bewältigen. Zudem wird das 0-Fahrzeug im Servicepark ausgestellt.

Bildunterschrift: Bei der Rallye Deutschland 2014 startet das Vorausfahrzeug TOYOTA TMG GT86 CS-R3 auf Pirelli.
Bildunterschrift: Bei der Rallye Deutschland 2014 startet das Vorausfahrzeug TOYOTA TMG GT86 CS-R3 auf Pirelli.

Nach langen Jahren wird somit erstmals wieder ein Rallye Fahrzeug mit Heckantrieb im Rallyesport zugelassen. Der Nachfahre der heute noch bei vielen Fans beliebten Asconas, Escorts und Corollas ist als heckangetriebenes FIA R3 Fahrzeug homologiert und steht nicht zuletzt aufgrund seiner Antriebsform für großzügig bemessene Driftwinkel.

Bei trockenen Bedingungen wird der neue Toyota auf den Rallyereifen von Pirelli, den RX5 an den Start gehen. Der RX5 wurde für Rallies auf trockenem Asphalt bei mittleren Temperaturen entwickelt und liefert insbesondere auf längeren Strecken eine kontinuierlich hohe Performance. Für wechselhafte Bedingungen auf trockenen und feuchten Fahrbahnoberflächen hält Pirelli den mittelharten RX7 bereit. Falls es regnet, kommt der Spezialist RE7 zum Einsatz, der über eine weiche Mischung verfügt. Mit seiner einzigartigen Profilgestaltung hat sich der RE7 bewährt, vor allem wenn es gilt, Wasser abzuleiten und das Aquaplaning-Risiko zu minimieren, ohne dabei Kompromisse bei der Straßenlage eingehen zu müssen.

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