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Formula Student-Rennwagen verbinden Continental mit Talentpool

Hannover.  Continental hat seine Aktivitäten im Rahmen des Konstruktionswettbewerbs „Formula Student Germany“ weiter intensiviert. Der internationale Automobilzulieferer, Reifenhersteller und Industriepartner unterstützt in diesem Jahr weltweit 42 Teams mit hochspezialisierten Fahrzeugkomponenten sowie technischem Know-how, 23 aus Deutschland, 19 international. Vor fünf Jahren waren es mit 24 Teams nur etwa halb so viele. Die Komponenten für die Rennwagen der Teams umfassen zum Beispiel spezielle Reifen, Sensorcluster, Benzinpumpen, Bremslichtschalter oder Sicherheitstankblasen.

„Innovationen im Auto basieren heute und in Zukunft immer stärker auf vernetzten Systemen. Diese Systeme wiederum benötigen vernetzt denkende und arbeitende Ingenieure. Die Formula Student ist ein Paradebeispiel dafür, dass gerade heute Spitzentechnologie nur im Netzwerk entwickelt werden kann. Es ist mehr denn je die Zeit der Netzwerker, der Teamspieler. Kontakt zu genau diesen Menschen sucht Continental, denn wir wollen sie für uns gewinnen“, sagt Continental-Vorstandsmitglied Helmut Matschi.

„Unser Engagement im internationalen Konstruktionswettbewerb ‚Formular Student‘ ist eine wichtige Möglichkeit, unsere künftigen Fachkräfte bereits frühzeitig in Aktion kennenzulernen. Daher begleiten wir unsere Studentengruppen nicht nur bei der Veranstaltung auf dem Hockenheimring, sondern unterstützen sie das ganze Konstruktionsjahr hindurch. So können sie sich als Team weiterentwickeln und gemeinsam herausragende Leistungen erreichen. Diese Teamarbeit ist genau das, was unsere Kunden an Continental schätzen und was wir uns von unseren zukünftigen Mitarbeitern wünschen. So passen sie am besten zu Continental“, erklärt Konstantin Drozhdin, Leiter Personalmarketing.

Bereits zum neunten Mal ist der Hockenheimring in diesem Jahr Austragungsort der Abschlussveranstaltung von „Formula Student Germany“. Bei dem Konstruktionswettbewerb haben Nachwuchsingenieurinnen und -ingenieure internationaler Universitäten ein Jahr Zeit, eigenständig einen einsitzigen Rennwagen-Prototyp zu entwerfen, zu konstruieren und zu bauen. Dabei kann nicht nur mit klassischen Verbrennungsmotoren gearbeitet werden, auch Elektrofahrzeug treten in der Kategorie „Formula Student Electric“ in Konkurrenz. Die konstruierten Wagen werden bei der Veranstaltung am Hockenheimring von Experten aus der Automobilindustrie in drei statischen Kategorien und fünf dynamischen Disziplinen bewertet. Es werden über 10.000 Besucher und 115 Teams erwartet.

Die von Continental unterstützten Teams werden außerdem zum traditionellen „After Race“ auf der unternehmenseigenen Teststrecke Contidrom bei Celle eingeladen. Dort haben die Nachwuchsingenieure die Möglichkeit, ihre Rennwagen in den zahlreichen Testanlagen auf die Probe zu stellen. Die Veranstaltung dient auch dazu, Erfahrungen mit anderen Teams und den Ingenieuren von Continental auszutauschen.

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