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Lückenschluss an der A 66 entlastet Bürger

Berlin. Heute gaben Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, und der hessische Staatsminister Tarek Al-Wazir das letzte Teilstück der A 66 bei Fulda für den Verkehr frei.

Der Bund hat rund 310 Millionen Euro in den 22 Kilometer langen östlichen Lückenschluss der A 66 zwischen Schlüchtern/Nord und dem Autobahndreieck Fulda investiert. Rund 118 Millionen Euro davon entfallen auf den letzten Abschnitt zwischen Neuhof/Süd und Neuhof/Nord mit dem 1,6 km langen Tunnel Neuhof. Bahn und Gemeinde Neuhof haben sich mit rund 25 Millionen Euro an den Kosten beteiligt.

Rainer Bomba: „Diese wichtige Autobahn wird durch den Lückenschluss sicherer und leistungsfähiger. Die Fahrzeiten verkürzen sich er-heblich. Mit dem Tunnel entlasten wir die Bürger in Neuhof von Lärm und Abgasen. Die 310 Millionen Euro des Bundes sind gut angelegtes Geld. Das gut ausgebaute Straßennetz stärkt die Region Fulda zusätzlich.“

Im Bereich Neuhof verlaufen auf rund zwei Kilometern Länge die Bahnstrecke Frankfurt-Fulda, die B 40 und die Fliede in einem nur 200 Meter breiten Korridor. Um in dem engen Korridor den Verkehr aufrecht erhalten zu können und die A 66 zu integrieren, mussten sowohl die Fliede, als auch die bisherige B 40 sowie die Gleise verlegt werden. Erst danach konnte mit dem Bau des Tunnels der A 66 auf den freigewordenen Bahnflächen begonnen werden.

„Die komplexen Bauabläufe unter beengten Platzverhältnissen entlang der hochbelasteten Bahn- und Straßenabschnitte waren nur durch ein gutes Zusammenspiel aller Beteiligten möglich“, bedankte sich Bomba für die breite Unterstützung des Projekts.

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