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Start frei für neue Rennserie aus der Steckdose

Salzburg. Am Wochenende fiel der Startschuss für die Formel E. Insgesamt geben zehn Teams mit 20 Fahrern und 40 Autos in der neuen Rennserie Gas. Bei Carrera steht das Elektroauto bereits seit 50 Jahren auf den weltberühmten Schienen, doch nun dürfen sich Motorsport-Fans weltweit auf E-Flitzer im großen Maßstab freuen.

Quelle: ‘Courtesy of Formula E’
Quelle: ‘Courtesy of Formula E’

Ab sofort kämpfen die hochgezüchteten Elektro-Boliden auf insgesamt zehn Stadtkursen um die Krone im E-Motorsport. Zunächst werden alle Teams den Wettkampf im Spark-Renault SRT_01E bestreiten. Ab der zweiten Saison 2015 dürfen die Automobilhersteller dann eigene E-Rennwagen ins Rundenduell schicken. Doch auch der Spark-Renault hat es bereits in sich. Mit 200 kW, was einer Leistung von 270 PS entspricht, stehen die Elektro-Rennwagen ihren benzin-betriebenen Kollegen in nichts nach. Das Zauberwort der neuen Rennserie ist allerdings Nachhaltigkeit. Motorsport soll in Zukunft umweltbewusster werden, Lärm und Gestank sollen vermieden werden.

Der Weltmarktführer im Autorennbahn-Bereich Carrera setzt bereits seit 50 Jahren auf Elektroantrieb und Nachhaltigkeit beim Motorsport. „Wir freuen uns sehr auf die Formel E, die mit Sicherheit ein großer Schritt in der Geschichte des Motorsports sein wird“, so Andreas Stadlbauer, geschäftsführender Gesellschafter der Stadlbauer Marketing + Vertrieb GmbH. „Wir setzen seit jeher auf elektrisch fahrende Autos und freuen uns, dass jetzt auch außerhalb der eigenen vier Wände Elektro-Boliden im Motorsport gegeneinander antreten können. Selbstverständlich können sich Carrera-Fans im kommenden Jahr auch auf eine Formel E- Überraschung für zu Hause freuen.“

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