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Der perfekte Lack – so poliert man das Auto am besten auf Hochglanz

Das Auto ist uns heilig und viele Fahrzeughalter sehen schon allein jedes noch so kleinste Staubkorn auf dem Lack als Feind an, den sie am liebsten an Ort und Stelle sofort eliminieren möchten. Die Autos werden jede Woche auf Hochglanz gebracht und von innen wie außen peinlichst gereinigt und gepflegt.

Eine Art Hobby ist im Laufe der Jahre in puncto Autopflege entstanden und viele Liebhaber ihrer Vehicle tauschen sich mit Gleichgesinnten über die verschiedensten Vorgehensweisen der richtigen Pflege des Fahrzeugs aus und tun auch sonst so ziemlich alles, damit der Lack glänzt und das Auto bis in die letzte Pore strahlt. Doch wie sieht eigentlich die richtige und effektive Pflege des Autos aus? Welche Politur sollte man nutzen und vor allem: Wie geht man beim Polieren des Fahrzeugs richtig vor?

Den richtigen Standort wählen

Zunächst sollte man, bevor es mit dem Polieren losgeht, einen perfekten Standort auswählen. Denn wer sein Fahrzeug bei strahlendem Sonnenschein ungeschützt polieren möchte, muss sich nicht wundern, wenn Lack am Ende weder glänzt noch strahlt, sondern Schlieren und Streifen aufweist. Das Fahrzeug sollte grundsätzlich nur im Schatten oder eben außerhalb der Sonneneinstrahlung geschützt poliert werden. Dann sollte man darauf achten, dass an diesem Tag möglichst kein starker Wind weht und nicht noch zusätzliche Staubpartikel durch die Gegend fliegen können. Denn auch dieses kann dazu beitragen, dass kleinste Staubpartikel beim Politurvorgang mit in den Lack poliert werden. Also: Schattiger Platz und staubfreie Zone, am besten in einer Garage oder Werkstatt beispielsweise.

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Das Auto reinigen

Bevor die Politur aufgetragen wird, muss man natürlich das Auto möglichst intensiv gereinigt haben. Denn hier ist es wichtig, dass der Lack und alle anderen Oberflächen des Fahrzeugs absolut staub- und schmutzfrei sind. Am besten nutzt man hier ein leichtes Shampoo fürs Auto Waschen, oder einen neutralen Reiniger. Denn desto aggressiver der Reiniger ist, umso schädlicher für die Oberflächen des Fahrzeugs. Dann sollten alle Shampooreste nach dem Waschen absolut gut und mehrfach abgespült werden. Denn ein noch so geringer Rest des Reinigers in Ecken, an Kanten und in Winkeln, kann später zu ärgerlichen Streifenbildungen führen. Als zweites ist der Trocknungsvorgang wichtig. Denn wenn dieser ebenfalls nicht gesichert ist, können Nässe und schon kleinste Wassertropfen der schönen Politur den Garaus machen und es bilden sich auch hier schnell Streifen und Schlieren. Erst wenn das Fahrzeug absolut sauber und trocken ist, kann man mit der Politur loslegen.

Die Politur

Grundsätzlich gibt es zwar unterschiedliche Polituren für verschiedene Lacke und Fahrzeugtypen mitunter. Doch letztlich reicht eine ganze normale, relativ hochwertige Politur schon aus, um dem Fahrzeug ein strahlendes Outfit zu verpassen. Es reicht auch aus, wenn man das Auto per Hand poliert und sich nicht extra eine Poliermaschine anschafft. Wer sich eine ausleihen kann, sollte diese ruhig einmal ausprobieren, doch letztlich sind ein Tuch zum Auftragen der Politur und ein weiches, trockenes Tuch zum Nachpolieren schon ausreichend, um einen schönen glatten und glänzenden Effekt zu erzielen. Das Auftragen der Politur immer in kreisförmigen Bewegungen und kurz eintrocknen lassen, bevor sie dann trocken auf Hochglanz poliert werden kann.

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