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Frühjahrsputz für Polster und Leder

Sie fristen ein hartes Dasein – und werden zu oft viel zu wenig gepflegt. Die Rede ist von Autositzen. Auf ihnen wird herum gerutscht, die kommen in Kontakt mit nassen und dreckigen Kleidern, Kinder verspeisen auf ihnen ihre Snacks – kurz und gut: Innerhalb kürzester Zeit sind sie bei mangelnder Pflege voll mit Krümeln, Schmutzrändern und Flecken. Hier die wichtigsten Tipps für eine gute und nachhaltige Pflege der Autositze.
 
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Zwei- bis dreimal pro Jahr sollten die Autositze ihre pflegerischen Streicheleinheiten bekommen.
Foto: dmd/Kia

 
 
Grundsätzlich gilt es zu unterscheiden, ob sie aus Stoff oder Leder sind. Für Stoff und Alcantara gibt es im Handel eine große Auswahl an unterschiedlichen Reinigern. Reguläre Haushaltsprodukte eignen sich meist nicht, da sie das Gewebe zu stark durchfeuchten und damit angreifen können. Hat man sich für eins entscheiden, hilft die Gebrauchsanweisung weiter. In den meisten Fällen wird der Schaum oder die Flüssigkeit auf die Sitze aufgesprüht. Nach kurzem einziehen lässt sich der Rest dann mit einem Baumwolltuch verreiben.
Anders ist es bei Leder: Es wirkt im Auto nicht nur nobel, sondern ist auch anspruchsvoller bei der Pflege. Gerne wird die vernachlässigt, da das Material einen robusten Eindruck macht. Doch den behält das Leder ohne entsprechende und regelmäßige Pflege nicht lange. Da es von Natur aus nicht schwarz, blau oder rot ist, wird es für den Einsatz im Fahrzeug gefärbt. Wer falsch reinigt, kann die Farbschicht lösen oder die Struktur zerstören.
Zuerst wird grob gepflegt. Dazu eignet sich ein passendes Fluid. Bevor man damit an das empfindliche Material geht, kann an einer unauffälligen Stelle getestet werden. Sind alle Flächen gereinigt – dazu gehört auch das Lederlenkrad – wird der gelöste Schmutz mit einem Baumwolltuch heruntergenommen. Am besten eignen sich dafür alte Frotteehandtücher.
Nachdem alles gut getrocknet ist, kommt die eigentliche Pflege. Auch hier gibt es eine Vielzahl an Produkten, die von der Qualität und Preis unterschiedlich sind. Egal zu welchem Mittel man greift, die Methode bleibt gleich: Mittels eines Schwamms wird das Pflegemittel auf das gesamte Polster aufgetragen. Dabei am besten so gleichmäßig wie nur möglich einreiben. Je nach Produkt sollten die Flächen danach gut trocknen – am besten über Nacht.

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