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Sicherheitstest: Ökoreifen wenig überzeugend

Je mehr der Benzinpreis steigt, desto mehr wird versucht, so wenig die möglich zu verbrauchen. Das betrifft auch das Zubehör. Die Aufgabe der Spritspar-Reifen ist, den Rollwiderstand so zu optimieren, dass der Verbrauch sinkt. Dabei darf natürlich der Sicherheitsaspekt nicht vernachlässigt werden. Auch bei Nässe müssen sie eine sichere Haftung bieten. Bei einem Test der „Auto Bild“ schnitten dabei die Ökoreifen nicht sehr gut ab.
So kann der getestete Öko-Reifen Toyo Nanoenergy 2 (320 Euro pro Satz) zwar mit erstklassigem Verbrauch und einem halben Liter Ersparnis auf 100 Kilometern glänzen. Bei den Bremswerten und dem Handling auf nasser Fahrbahn fällt er im Test allerdings durch. Ebenso wenig überzeugt der günstigste grüne Reifen von Nankang (Green/Sport Eco-2, 260 Euro) beim Fahr- und Bremsverhalten. Überraschend leistet sich auch der Öko-Reifen von Marken-Hersteller Bridgestone (Ecopia EP 150, 340 Euro) beim Nassgrip Ausrutscher.
Spritsparpotenzial und hervorragende Sicherheit verbinden nach Meinung der Tester die Reifen von Dunlop (Sport BluResponse, 340 Euro), Goodyear (EfficientGrip Performance, 340 Euro) und Michaelin (Energy Saver +, 400 Euro). Sie schnitten mit „vorbildlich“ ab.
 
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Nicht alle Test-Kandidaten sind sparsam und sicher zugleich.
Foto: dmd/ADAC

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